Im Jahr 2017 dürfen die Katholiken in Bayern ein doppeltes marianisches Jubiläum feiern: 1917 erschien die Gottesmutter im portugiesischen Fatima den drei Hirtenkindern Lucia, Francisco und Jacinta. Ihre Botschaft war jedoch als Aufruf an die ganze Welt gedacht: Tut Buße und betet den Rosenkranz zur Bekehrung der Sünder und für den Frieden in der Welt.
Im selben Jahr, mitten in einer schweren und bedrängten Zeit, wandte sich der bayerische König Ludwig III. an Papst Benedikt XV. in Rom mit der Bitte, die Gottesmutter Maria zur Schutzpatronin Bayerns zu erheben und ihre entsprechende Verehrung zu gestatten.
Das 100ste Jubiläum dieser Ereignisse nehmen wir zum Anlass, mit einem Kunstwerk an die bleibende Bedeutung der Ereignisse zu erinnern.
Seit September 2016 entwickelt eine kleine Gruppe junger Christen die Idee eines "neuen Marienplatzes in Weiler".
Auf einem kirchlichen Waldgrundstück, das am Radweg von Weiler nach Röthenbach liegt, entsteht ein begehbarer Platz, in dessen Zentrum das Bild der Mutter Christi auf einer Säule aufgerichtet wird. Der Platz wird eingesäumt mit 2 Reihen aus hölzernen Stelen, deren Anordnung an die Form eines "Schutzmantels" erinnern kann.
